Viktor Dr. Heese

Flüchtlingsanleihen: Top-Rendite nicht nur für den Gutmenschen?

Flüchtlingsanleihen: Top-Rendite nicht nur für den Gutmenschen?

– ein Konzept wie die Migrationskosten (nicht) gesenkt werden können –

Wer an die Leistungsfähigkeit und – Willigkeit unserer Migranten glaubt, der sollte unbedingt Flüchtlingsanleihen zeichnen, sobald es diese geben wird. Mit seinem Geld könnten Asylkosten vorfinanziert werden Die Zinszahlung und die Tilgung erfolgten dann aus den zukünftigen Steuer- und Sozialabgaben der “neuen Leistungsträger”. Bei diesem Konzept gäbe es nur Gewinner. Wie diese Finanzprodukte börsentechnisch funktionieren müssten und warum sie dennoch niemand kaufen wird beschreibt Dr. Viktor Heese im folgenden Beitrag.

Staat und Wirtschaft – oder wer sich nicht an den deutschen Migrationskosten beteiligt

Es genügt nicht zu sagen, Deutschland zahlt für das Migrationsabenteuer über 30 Mrd. €. jährlich Wer ist Deutschland? Als Kostenträger kommen der Staat, die Wirtschaft und der Steuerzahler (Private, Bürger) in Frage, obgleich – anders als unter Sonnenkönig Ludwig XIV. – wir heute behaupten können, der Staat sind wir alle. Kanzlerin Merkel weiß noch  mehr “Wir sind ein reicher Staat!”.Weiterlesen »Flüchtlingsanleihen: Top-Rendite nicht nur für den Gutmenschen?

Mogelpackung Neuer Finanzausgleich

Wie kommunale Asylkostenlücken geschlossen werden sollen?

13 Grundgesetzänderungen passieren den Bundestag und Bundesrat in nur wenigen Stunden ohne eine profunde Diskussion und dass um gerade 10 Mrd. € vom Bund in die Länder und Kommunen zu verschieben! Diese Summe ist ein Peanut im Vergleich zum Volumen des Bundeshaushalts von 420 Mrd. €. Was steckt also hinter diesem “großen Wurf”? Der Autor Dr. Viktor Heese, Finanzanalyst und Fachbuchautor vermutet hier eine  verkappte Finanzierung des kommunalen Asylkostenanteils.

Migrantenkostendiktat und der Anstieg der kommunalen Verschuldung

Bis auf wenige zweckgebundenen Einnahmen kann weder aus dem Haushalt der Kommune noch dem des Bundes herausgelesen werden, für welche Ausgaben konkrete Einnahmen vorgesehen sind. Es gibt keine Zweckgebundenheit der Mittel. Die Tabak-Steuer wird nicht für die Heilung der Lungenkrebskranke verwendet, die Mineralölsteuer nicht für den Straßenbau. Nur die Generalaussage, alle Ausgaben decken alle Einnahmen, ist richtig. Dabei stehen neue Aufgaben grundsätzlich unter dem Finanzierungsvorbehalt, es sei es dürfen Schulden gemacht werden. In einen ausgeglichenen Haushalt werden sie erst aufgenommen, wenn die Finanzierung durch Steuern oder Einsparungen an einer anderen Haushaltsstelle gesichert ist. Sonst entsteht eine  Finanzierungslücke. In der Flüchtlingskrise wird dieses 1 x 1 der Betriebswirtschaftslehre grob missachtet und auf den Kopf gestellt. Erst kommt die Zwangsaufnahme der Migranten in der Kommune, dann wird die Finanzierung gesucht.Weiterlesen »Mogelpackung Neuer Finanzausgleich

Leutnant Franco A. der neue Hauptmann von Köpenick?

– ein Blick auf die deutschen Migrationsabsurditäten durch die osteuropäische Brille –

Die Deutschen kennen den Hauptmann von Köpenick, die Hautfigur des gleichnamigen Romans von Carl Zuckmayer. Würde der berühmte Schriftsteller heute noch leben, bekäme er durch den Fall des Franco A. eine Supervorlage für einen neuen Bestseller. Statt Scham zu empfinden, wird Franco A. zum Terroristen kreiert und die Bundeswehr “von Rechtsextremisten gesäubert”. Keine bekannte Persönlichkeit protestiert. Das ist Deutschland in Zeiten der Migrationskrise, über das sich die weite Welt und unsere osteuropäischen Nachbarn amüsieren.

Als Börsianer interessieren mich wirtschaftliche Phänomene. Als Ostpreuße der oft in die masurische Heimat reist und auch Russland und das Baltikum besucht, werde ich dort nicht nach Börsenkursen gefragt. Die Leute wollen wissen, was “in Deutschland los ist”. Ist dem Volk von Dichtern und Denkern durch den Asylwahn das Logische, Wirtschaftliche und Rechtliche abhanden gekommen? Meine Gesprächstpartner sind gut informiert, pragmatisch eingestellt und besitzen Sinn für Humor. Warum lassen sich die Deutschen das alles gefallen? Sind sie zu dumm oder zu feige? Gibt es da eine Obergrenze beim Unsinn? – woll(t)en Neugierige wissen. Der Fragenkatalog kann sich bei einem Wodka-Abend lang werden. Unten eine kleine Auswahl, dessen was die Leute am meisten aufregt und interessiert.

1.  Anfeindungen mit Osteuropa bewusst in Kauf genommen

Selbst wenn Deutschland den Migrationschaos irgendwann in den Griff bekommt, so haben Merkel & Co. mit ihrem “Flüchtlingsdiktat” schon schweren Schaden angerichtet. Das Nein zu Multi-Kulti soll von Berlin&Brüssel mit Gewalt gebrochen werden. Polen wird sich niemals beugen – wurde mir wiederholt versichert. Wer mit Sanktionen droht und einer Diskussion ausweicht, darf sich zudem nicht auf Werte berufen. “Die Werte, …, sind die Achtung der Menschenwürde, Freiheit, Demokratie, Gleichheit, Rechtsstaatlichkeit und die Wahrung der Menschenrechte einschließlich der Rechte der Personen, die Minderheiten angehören.”- steht im Art. 2 EU-Vertrag. Wo ist hier die Rede von Migrantenaufnahme? Eins ist klar, kommen die Sanktionen gegen Polen und Ungarn droht deren Austritt. Russen, deren Verwandte im Kaukasus mit Tschetschenen leben, warnen vor den Problemen mit dem Islam. Jetzt spüren die Islamfalle langsam auch die moralisch überheblichen Deutschen, wollen es aber nicht zugeben – wird häufig konstatiert.Weiterlesen »Leutnant Franco A. der neue Hauptmann von Köpenick?