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Schöne Aussichten

Gesehen bei Michael Mannheimer: Zum Tag der Deutschen Einheit: Wessen Einheit ist gemeint? Link: https://michael-mannheimer.net/2017/10/03/zum-tag-der-deutschen-einheit-wessen-einheit-ist-gemeint/ Bilder sagen ja oft mehr als 1000 Worte: Deshalb schauen Sie sich… Weiterlesen »Schöne Aussichten

Brüssel verliert Kampf gegen die Flüchtlingsverweigerer

– eine Elementaraufklärung für den moralisierenden Laien-

Die Sanktionsdrohungen gegen die osteuropäischen Migrantenablehner sind vom Tisch. Die Werte-Moralisten wurden von Juncker&Co. einfach im Stich gelassen. Viele haben nicht einmal mitbekommen, dass Brüssel klein beigegeben hat. Es gibt die Niederlage nicht zu und jongliert mit einem neuen Slogan “Anreizprogramm für freiwillige Aufnahmen”. Dieser Beitrag erklärt, warum die Sanktionsdrohung auch in Zukunft nicht funktionieren kann. Zu stark sind die westlichen Wirtschaftsinteressen in der Region. Im Ernstfall dürfte wohl ein Anruf des Siemens-Chefs in Berlin genügen, um dem Brüsseler-Wertespuck ein Ende zu machen.

Die EU-Osterweiterung von 2005 brachte beiden Seiten Vorteile (Win-Win-Situation)

Die EU profitiert(e) sowohl von der Öffnung osteuropäischer Märkte als auch von den Dividenden aus Beteiligungen am Volkseigentum (Sektoren: Handel, Versorger, Automobile, Telekommunikation, Medien). Nicht zuletzt trug das hoch qualifizierte Humankapital zur rasanten Entwicklung bei. Umgekehrt kamen den Osteuropäern Westaufträge und das Finanzkapital zugute, auch wenn strittig bleibt, ob die kapitalistische Systemtransformation oder der EU-Beitritt stärker wogen. Über diese Win-Win-Situation wurde in tausenden von Analysen ein Jahrzehnt lang positiv berichtet, bis mit den Ausbruch des merkelischen Migrationchaos abstruse Behauptungen, die Osteuropäer “seien Abzocker”, “unsolidarisch”, – selbst vom Terminus “Schmarotzer” wurde verwendet, – in die Welt gesetzt wurden.

Wovon hätte Brüssel heute Angst? Die EU-Nettozahlungen besitzen zu wenig “Drohpotential”

Als Beleg für die Undankbarkeit der neuen Mitglieder dienen die EU-Nettozahlungen an die Ostländer, die als Gaben, Schenkungen oder bestenfalls Subventionen fehl interpretiert werden. Die Drohungen Brüssels den “politisch Unkorrekten” die Geldhähne zuzudrehen, hören wir seit zwei Jahren. Dem Bürger werden aber wichtige Tatsachen verschwiegen. So empört sich der deutsche Michel, ohne in der Sache auch nur Elementarwissen zu besitzen:Weiterlesen »Brüssel verliert Kampf gegen die Flüchtlingsverweigerer

ARD: 9.021 € Monatsgehalt eine Verhöhnung des Beitragszahlers

Für die ARD wird es eng. Nach massiven “Lügen-Vorwürfen”, harten Beitragsverweigerungen und angekündigten Parlamentdebatten durch die neue AfD – Bundestagsfraktion “wollen” die Sender ARD/ZDF bis 2028 rd. 2 Mrd. € – oder 10% jährlich – sparen. Da ist im Vergleich zu den schmerzlichen Kostensschnitten in der Wirtschaft ein Tropfen auf den heißen Stein. Denn bei einem 9.021 € durchschnittlichen Monatsgehalt kann der GEZ-Zahler mehr erwarten. Diese Gehaltszahl kann der Leser in den öffentlichen KEF-Berichten (Abk. Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten) und Jahresabschlüssen der Anstalten nachlesen. Er wird nicht schlecht staunen, dass die Fernsehleute bei der Gesamtvergütung (Gehälter, Sozialabgaben, Altersversorgung) mehr als Top-Verdiener, hohe Staatsbedienstete (Professoren, Generäle) oder Fachkräfte in DAX-Firmen (Volkswagen, Siemens) monatlich nach Hause bringen. Wie im Schlaraffenland! Hat das etwas mit der Regierungstreue (“Systemloyalität”) zu tun?

Warum vom “ARD-Konzern” gesprochen werden darf?

Wegen seiner Marktbeherrschung (45% Einschaltquoten), Finanzkraft (2016 über 8,1 Mrd. €) und üppiger Beschäftigtenzahl wird häufig vom “ARD-Konzern” gesprochen. Inklusive der Tochtergesellschaften und freiberuflicher Mitarbeiter arbeiten beim Riesen 42.000, so viel wie in einer mittelgroßen Kreisstadt. Allein für die Eintreibung und die Verwaltung der Gebühren werden 1.000 Mitarbeiter beschäftigt.  Der Staat bestimmt direkt über die KEF und die Besetzung der Kontrollgremien die Mittelein- und Ausgaben, was auch den Namen “Staatsfernsehen” rechtfertigt. Die ARD ist größer als der Kosmetikhersteller Beiersdorf oder die DAX-Zwerge Infineon, Vonovia und ProSieben. Sie muss sich jedoch nicht am Markt “behaupten”, sondern lebt seit Jahrzehnten zu 96% von den GEZ – Zwangsgebühren, abgeschirmt von wirklicher öffentlicher Kontrolle. Wir hören tagtäglich von den VW-Sandalen und was ist mit dem “Konzern”? Herrscht dort heile Welt?  ––>>>>zum Weiterlesen auf Read More klicken —>>>>Weiterlesen »ARD: 9.021 € Monatsgehalt eine Verhöhnung des Beitragszahlers