Wie darf die Bundeswehr mit Tradition umgehen?

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Dürfen Stahlhelme aus dem ersten Weltkrieg gezeigt werden?

Das sind sicherlich keine Nazi-Erinnerungsstücke. Darf das Hermannsdenkmal stehen bleiben? Sicher ja. Also hat die BW das Problem, wohl eine “Erinnerung” haben zu dürfen und sie auch, wie sich am Beispiel des absolut unnötigen “grossen Zapfenstreichs” zeigt, zu pflegen. Aber eine gewisse Zeitspanne der Historie gilt es auszublenden? Darf man die Qualität eines Panzers aus WK1 loben, aus WK2 nicht? Wenn die BW keine Tradition (des “Kriegshandwerks”) haben darf, weil sie ja erst nach dem Krieg aufgebaut wurde, dann aber bitte gründlich: Kein Wachbataillon mehr (mit dem auf “Staatsempfängen” immer noch dem Gast militärische Stärke gezeigt wird!!), keine Militärkapellen, keine Fahnen, und, Spitze der Belustigung, kein “grosser Zapenstreich” für Friedenspräsidenten wie Gauck (das Attribut wurde in vielen Zeitungen verwendet). Der Ausweg: zurück zur Wehrpflicht, damit das Wesen der BW wieder öffentlich wird.

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