Eine neue Ebene zwischen LV und den KV?

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Guten Morgen!

Folgenden Text fand ich im “Alternativen Journal” für Ba-Wü (April 2017)
(unten im Ausriss, bitte scrollen)
Seit Beginn der AfD wird immer wieder vorgeschlagen, eine Zwischenstufe zwischen die KV und den LV einzuziehen.
Wir haben uns bisher immer damit gewehrt, dass dann der Kommunikationsfluss zwischen Mitglied “und denen da oben”schlechter wird, und Anliegen von Schreibtisch zu Schreibtisch verdreht werden, bis oben das Gegenteil dessen ankommt, was unten gesagt wurde.
Mir kommt es so vor, als ob mit diesen Patenschaften (warum muss ich bei Pate immer an Mafia denken??) genau diese Ebene jetzt eingezogen wird.
Komme mir keiner mit den gestiegenen Mitgliederzahlen, denn die Ansprüche der Mitglieder an den LV waren in der Anzahl gering, und werden auch in Zukunft nicht sehr viel mehr steigen.

Im Übrigen bin ich mal gespannt, wann sich einer dieser “Paten” mal im KV blicken lässt, und uns in Deutlichkeit den Sinn dieser Übung darstellt.

Interessant auch, dass wir von solchen Vorhaben immer erst im Nachgang erfahren. Wie war das noch mit
Transparenz oder Volksentscheidungen oder mit dem Mut zur Wahrheit? Hervorheben
möchte ich auch den Text:”..wurden…Kreispatenschaften neu verteilt….” Das bedeutet doch, dass die schon
bestanden haben. Als Mitglied des KV habe ich bis heute davon nichts gewusst.

Wie immer schliesse ich mit der Vermutung, dass meine Ansprüche viel zu hoch sind.
Gegenrede ist willkommen.

Gruss:
CB

Hier der Ausriss:

Untergliederungen:
So sehen die neuen Kreispatenschaften aus
Stuttgart.

In seiner Sitzung am
18. April wurden vom AfD-Landesvorstand die sogenannten
Kreispatenschaften neu verteilt.
Als Ansprechpartner in allen
Lebenslagen stehen den Kreisverbänden nun bestimmte Vorstandsmitglieder
zur Verfügung.
Die Kreisverbände Emmendingen Ortenau, Pforzheim/Enz und Rottweil/Tuttlingen werden
nun von Bernd Gögel betreut;
die Kreisverbände Heilbronn,Hohenlohe/Schwäbisch-Hall,
Neckar-Odenwald-Kreis und Rems-Murr von Frank Kral.
Baden-Baden/Rastatt Breisgau-Hochschwarzwald, Freiburg, Lörrach, Waldshut und Schwarzwald-Baar fallen
in den Zuständigkeitsbereich von Joachim Kuhs;
Heidelberg, Karlsruhe, Karlsruhe-Land, Mannheim und Rhein-Neckar
in jenen von Marc Bernhard.
Stuttgart wird von Marc Jongen und der Main-Tauber-Kreis von
Ralf Özkara betreut.

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