Aus welchem Grunde war die Benachrichtigung einiger Mitglieder erforderlich?

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Liebe Parteifreunde,

heute möchte ich Sie darüber informieren, warum unseres Erachtens eine Benachrichtigung von teilen unserer Mitglieder erforderlich war.

Wir alle wissen durch die Parteitage, dass Lager existieren. Als unglücklich hat sich dabei erwiesen, dass diese Lager gebildet werden aus ehemaligen CDU, SPD und FDP Mitgliedern. Ja und was machen diese Lager? Das was sie in ihren alten Parteien gelernt haben. Sie bilden Blöcke um ihre Kandidaten durch zu bringen. Das mag alles rechtlich ok sein und nicht zu beanstanden sein, für nicht in diesen Lagern organisierte Mitglieder kommt unweigerlich das Gefühl hoch abgehängt worden zu sein.

Es gibt Berichte darüber, dass es in NRW und anderen Ländern zu Konsenslisten (Link) kam. Man hat sich schon vor den Parteitagen auf Bewerber geeinigt. Es wird sogar darüber berichtet, dass kollektiv sich die Lager über zu wählende Mitglieder per WhatsApp verständigten und in einigen Bundesländern händisch negativ Listen (Link) herumgereicht wurden mit Bewerbern, die auf keinen Fall gewählt werden sollten.

Das soll eine Alternative für Deutschland sein?

Kaum zu glauben aus meiner Sicht. Das was uns seit Gründung der Partei fehlt ist eine Kommunikationsplattform, wo sich alle Mitglieder untereinander austauschen können. Wo man sich für oder gegen Dinge aussprechen kann. Wo sich idealer Weise noch ein weiters Lager bilden könnte. Ein demokratischeres Lager! Denn wir müssen alle Mitglieder mit einbeziehen in die AfD Politik, sonst werden viele aufstecken und die Partei verlassen, weil sie erkennen, dass es bei uns genau so abläuft wie in den anderen Parteien auch.

Warum hat der Datenschutzbeauftragte Herr Runge eine Mail an sie geschickt?

Sie haben vermutlich alle die beigefügte Mail von unserem Datenschutzbeauftragten erhalten. Falls nicht, lesen Sie bitte (hier). Ja das ist schon starker Toback, den Herr Runge hier auffährt. Hinzu kamen anwaltliche Schreiben und angeblich sogar Strafanzeigen. Gegen Herrn Popov und mich als AfD Gründungsmitglied. Dagegen werde ich mich ggf. mit meinen Anwälten verteidigen. Man tut so, als hätten wir Straftaten begangen. Ganz ehrlich muss ich dazu sagen: So geht das nicht. Wir sind alle freiwillig Mitglieder in der AfD und da gehört es sich überhaupt nicht, einzelne Personen als kriminell zu stigmatisieren, erst recht nicht, wenn es nicht stimmt! Alles ausschließlich aus Angst davor, eine wirklich demokratische Alternative innerhalb der AfD würde hier platz greifen.

Liebe Parteifreunde, dem ist nicht so, wir haben nichts Verbotenes getan. Wir wollen endlich echte demokratische Verhältnisse einführen und keinen Parteien Klüngel mehr haben.

Bitte schließen Sie sich unserer Initiative an!

Frauke Petry  “…und wenn wir anfangen müssen formaljuristisch zu agieren über Schiedsgerichte, Untersuchungskommissionen und viele andere Instrumente mehr, die eine rechtsstaatliche Partei hat, dann heißt das eigentlich nur, dass wir den politischen Diskurs, die politische Ebene schon lange verlassen haben, und das meine Damen und Herren ist eigentlich ein Armutszeugnis für die Diskussionskultur in der eigenen Partei.”

https://www.youtube.com/watch?v=mnsRPq4kgAs&t=21

AfD Datenschutzbeauftragter Herr Runge

1 Gedanke zu „Aus welchem Grunde war die Benachrichtigung einiger Mitglieder erforderlich?“

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